Flüchtlingspolitik in Europa ist – so Gerald Knaus – eine Politik der Gewalt. Hier Tote im Mittelmeer, Misshandlungen durch Staatsorgane und Pushbacks, dort Menschen, die (wie bei der russischen Invasion der Ukraine oder im Syrienkrieg) als politische Waffe instrumentalisiert werden, um die Angst vor einer „unkontrollierten Massenmigration“ zu schüren. Wie ist angesichts dieser Gewaltsituation eine überzeugende und umsetzbare Strategie humaner Grenzkontrolle möglich? Mit Gerald Knaus spreche ich über seine Antwort auf diese Frage.
Gerald Knaus ist Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI) und Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations. Letzte Veröffentlichungen: Wir und die Flüchtlinge (Brandstätter Verlag, 2022) und Welche Grenzen brauchen wir? (Piper-Verlag, 2020).
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