Woran wir glauben, wird in der christlichen Tradition üblicherweise in Glaubensbekenntnissen, Lehrsätzen und Dogmen zusammengefasst. In ihnen markiert die Kirche, was ihr Glaube ist und was sie eint. Nicht zuletzt werden damit Grenzen der Zugehörigkeit und der Gemeinschaft definiert. Gegenüber dem Glauben als Vertrauen wirken solche Lehrsätze des Glaubens allzu oft kalt und leblos. Gleichwohl sind sie angesichts der Schwierigkeit, an etwas zu glauben, unverzichtbar.