Zeit seines Lebens arbeitete Franz Rosenzweig sich aus der Position des jüdischen Minderheitlers am Christentum ab. Engste Verwandte waren zum Christentum konvertiert. Rosenzweig erkannte ihre Entscheidung und das Christentum als theologisch wie philosophisch relevante Größe an. Aber wurde er auch von den Christen anerkannt, als einer, der bekennend jüdisch blieb? Über diese Frage diskutiert Dr. Christian Staffa (Evangelische Akademie) mit Dr. Yael Kupferberg (Goethe Universität Frankfurt am Main), Prof. Dr. Susanne Sandherr (Katholische Stiftungshochschule München), Prof. Dr. Joachim Ringleben (Georg August Universität Göttingen) und Prof. Dr. Christian Wiese (Goethe Universität Frankfurt).