VON Lot Vekemans
REGIE: Stephan Kimmig
aus dem Niederländischen von Eva Pieper
Ismene, Tochter des Ödipus, verweigert ihrer Schwester Antigone die Gefolgschaft, als es darum geht ihren Bruder zu beerdigen. Das hatte König Kreon bei Todesstrafe verboten. So wurde Antigone vor 3000 Jahren zur Heldin. Sie bestattete ihren Bruder und wurde dafür hingerichtet.
Ismene ist im Reich zwischen Leben und Tod im Schatten der Schwester zurückgeblieben. Sie fragt sich bis heute: Was ist heroischer – für etwas zu sterben oder zu leben?
Im Gespräch nach der Vorstellung sprechen wir gemeinsam mit dem Dramaturgen Bernd Isele darüber, was uns in der Vorstellung bewegt und berührt hat.
Ismene: Susanne Wolff
Bühne und Kostüme: Anne Ehrlich; Dramaturgie: John von Düffel
Organisatorisches:
Das Gespräch findet im Anschluss an die Aufführung (Beginn der Aufführung um 19:30 Uhr, Ende gegen 20:30), wahrscheinlich im „Rangfoyer“ (bitte Beschilderung beachten), statt und dauert maximal eine Stunde.
Wir empfehlen, schnellstmöglich eine Karte zu besorgen: An der Kasse des Deutschen Theaters, Montag bis Samstag: 11:00-18:30 Uhr, Sonn- und Feiertage: 15:00-18:30 Uhr, Telefon: 030-28 441-225 und natürlich auch online. Der VVK startet am 10. April.
Eine Teilnahme am Gespräch nach der Vorstellung ist nur für Besucher der Abendvorstellung im Deutschen Theater möglich. Eine gesonderte Anmeldung zum Gespräch nach der Vorstellung im Anschluss ist nicht erforderlich, aber willkommen. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie einen barrierefreien Zugang brauchen – das ist möglich.