Eine Kooperation der Deutschen Nationalstiftung und der Katholischen Akademie in Berlin.
Sind Pluralität und Diversität in Gefahr? Ziehen wir bei der Suche nach gemeinsamen Lösungen in der EU noch an einem Strang? Zwar wird immer wieder betont, dass die Herausforderungen der Zukunft von den europäischen Staaten nur gemeinsam gemeistert werden können, offensichtlich sehen das nicht mehr alle Regierungen so, wie der Austritt Großbritanniens zeigt. In welchem Verhältnis steht der Wunsch nach Überschaubarkeit und „nationaler Selbstbestimmung“ und die Suche nach gemeinsamen Interessen und Problemlösungen in Europa? Warum wird den Aussagen von Populisten geglaubt, obgleich es nie so einfach war wie heute, deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen? Welche gemeinsamen Ideen und Projekte können und wollen wir Europäer miteinander teilen?
Miteinander diskutieren: Frau Prof. Dr. Susanne Schröter vom Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam, Universität Frankfurt; Janusz Reiter, Botschafter a.D.; Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Ralf Fücks, Geschäftsführender Gesellschafter, Zentrum Liberale Moderne in Berlin. Dr. Christoph Bertram, früher auch außenpolitischer Redakteur bei der ZEIT, wird durch das Gespräch führen.
Die Veranstaltung weist zugleich auch auf ein Projekt der Deutschen Nationalstiftung hin, deren „Berichte zur Lage der Nation“, im Herbst 2020 erscheinen.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Eine Teilnahme ist nur nach schriftlicher Anmeldung an information@katholische-akademie-berlin.de und einer schriftlichen Anmeldebestätigung möglich.
Gefördert von der Bundezentrale für Politische Bildung.