„Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein …“ erklärt der Philosoph Ernst Bloch in seinem Buch ‚Atheismus im Christentum‘. Wie kommt er zu einer solchen These, welche Vorstellung vom Messianismus prägt seine Philosophie der Hoffnung? Der Vortrag zeigt, wie Bloch die rebellischen Motive des Religiösen freilegen will, damit die Hoffnungsinhalte herausarbeitet und macht deutlich, warum er davon ausgeht, dass Atheismus im Christentum selbst wirksam ist.