Wie sähe ein einfaches und unmittelbares Zeigen aus, das den ausgestellten und versammelten Werken erlaubt eine Ästhetik des Humanen (Heinrich Böll) zu offenbaren, eine wie Stefan Kraus meint Geschichte von Liebe und Leidenschaft, von Kühnheit und Kreativität, von Ausdauer, Entbehrung und hin und wieder auch von künstlerischem Erfolg. Kunstwerke sollten auf einfache, alltägliche und geduldige Weise gezeigt werden und brauchen dauerhafte Orte jenseits eines ökonomisierten Kunstbetriebs und lauten Kulturspektakels.