Vom Geist Gottes geht seit jeher eine besondere Faszination aus, und Jörg Lauster hat seine Biographie von der Schöpfungsgeschichte bis zur Moderne geschrieben. Es ist – so Jörg Lauster – dabei vor allem die Renaissance, deren Deutung des göttlichen Geistes eine besondere Aufmerksamkeit verdient. „Der Mensch ist Ebenbild Gottes, weil er eingebunden ist in den Ab- und Aufstieg des göttlichen Geistes.“ Vom Geist berührt und angezogen realisiert der Mensch die schöpferische Kreativität Gottes im mächtigen Spiel von Freiheit und Authentizität, von Eros und Schönheit.
Im Gespräch mit Jörg Lauster folge ich ausgehend von der Renaissance einigen Etappen seiner Geschichte der dritten Person des „dreieinigen Gottes“ und kann versprechen: Das ist eine gute Vorbereitung auf das bevorstehende Pfingstfest.
Jörg Lauster ist Professor für Systematische Theologie an der LMU München. Zuletzt: DER HEILIGE GEIST. Eine Biographie, München 2021 und „Die Verzauberung der Welt. Eine Kulturgeschichte des Christentums“, München 6. Auflage 2020.
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