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Gewaltherrschaft im Namen Gottes:

Zur Lage der Menschenrechte in der islamischen Republik Iran
© Sebastian Bolesch
Termin: 08.04.2025
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Evangelische Akademie zu Berlin

Im Namen Gottes setzt die iranische Regierung seit 45 Jahren ein Regime mit inhumaner Gewalt durch, in dem Regierungskritik und „abweichendes Verhalten“ lebensgefährlich sind. Die in großer Zahl hochgebildeten iranischen Frauen haben ein System der Gender-Apartheid zu ertragen, gegen das sich viele unter Einsatz ihres Lebens wehren. Wir wollen den UN-Sonderberichterstatter Prof. Dr. Javaid Rehman und andere Expert.innen zur Lage der Menschenrechte im Land befragen.

Wie hält sich ein solches Regime, wie versuchen die Menschen, sich doch gegen das Regime zu halten? In seinem Film „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ zeigt Mohammad Rasoulof intensiv anrührende Bilder von gelebter Frömmigkeit und einem primären sozialen Gewissen in Menschen, denen sich die Zuschauer sofort nahe fühlen können. Der Film macht die Jin Jihan Azadi Bewegung auch hierzulande verständlich. Wir fragen: Welche Hoffnungen haben die Menschen, die mit allen Mitteln der Kultur um ihre Rechte kämpfen? Was können wir von hier aus tun?

Referenten
Gastreferenten
Bundesjustizministerin a.D. Herta Däubler-Gmelin
UN-Botschafterin Dr. Katharina Stasch
Prof. Dr. Javaid Rehman
Dr. Behnaz Amani
Frank Schwabe, MdB
Verantwortlich
Dr. Gesine Palmer
Projektmitarbeiterin
+49 30 28 30 95-0 E-Mail schreiben
Kooperationspartner
Evangelische Akademie zu Berlin
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Anmeldung
Gewaltherrschaft im Namen Gottes:
08.04.2025, 19:00 Uhr
Evangelische Akademie zu Berlin