Ein apokalyptischer Ton durchzieht die Gegenwart. Spiritualität, insbesondere wenn sie auf Hoffnung setzt, muss sich dem Verdacht der Weltfremdheit stellen. Aber warum Religion nicht als bereichernde Vorstellung annehmen, als metaphysisches Imaginarium? Narrativ durchmisst Sebastian Kleinschmidt die Annahme, dass Gott und die Erlösung möglich sind, und gibt der Hoffnung eine neue Heimat.
Der Essayist Sebastian Kleinschmidt ist ein „Meister der kleinen Form“. Seine Phantasie macht die Landschaft der Religion weit. Nichtglaubende und Glaubende können hier erstaunliche Entdeckungen machen.
Sebastian Kleinschmidt, Herausgeber und Essayist, Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, geboren 1948 in Schwerin, lebt heute in Mittenwalde. Er studierte Philosophie und Ästhetik und war von 1991 bis 2013 Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form. Bei Matthes & Seitz Berlin veröffentlichte er die Essaybände Gegenüberglück (2008) und Spiegelungen (2018). Zuletzt: Kleine Theologie des Als ob, Claudius Verlag 2023.
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